Katastrophenmaschine



Katastrophenmaschine

Die in den 1970er-Jahren vom britischen Mathematiker E.K. Zeeman (1925-2016) konstruierte Katastrophenmaschine simuliert das Verhalten eines dynamischen Systems, das durch ein nichtlineares Potential beschrieben wird und dessen Stabilität als Funktion zweier räumlicher Parameter spontane Veränderungen aufweist: Die stetige Überschreitung eines diamantförmigen Parameterbereichs verändert die Anzahl stabiler Minima des Potentials und führt zu abrupten diskreten Drehwinkeländerungen. Dieses Verhalten wird als Spitzen-Katastrophe (cusp catastrophe) bezeichnet.

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Weiterführende Literatur:


erstellt: Dennis Ulbrich, 2018